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Mobilitätskonzept Radverkehr für den Landkreis Regensburg

Zur Förderung der Nutzung des Rades im Alltag wurde ein landkreisweites Mobilitätskonzept für den Alltagsradverkehr erarbeitet. Das Mobilitätskonzept – gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit – umfasst das gesamte Landkreisgebiet und bildet die konzeptionelle Grundlage für die künftigen Planungen im Bereich Alltagsradverkehr im Landkreis Regensburg.

Erstellung und Umsetzung des Mobilitätskonzeptes Radverkehr im Landkreises Regensburg

Im Jahr 2019 startete der Planungs- und Erarbeitungsprozess des Mobilitätskonzeptes Radverkehr. Durch Workshops, die Beteiligung der Kommunen und Bürgerschaft über eine Online-Beteiligungsplattform sowie die Schaffung einer Steuerungsgruppe, konnte innerhalb eines Jahres ein Konzept entwickelt werden, um ein abgestimmtes, flächendeckendes Alltagsradwegenetz im Landkreis Regensburg verwirklichen zu können. Erarbeitet wurden vom Planungsbüro ein Netzentwurf sowie Maßnahmenempfehlungen. Die umzusetzenden Maßnahmen bauen darauf auf, das bereits bestehende Netz durch Lückenschlüsse zu einem durchgängigen Gesamtnetz für den Alltagsradverkehr auszuweiten. Das interkommunale Zielnetz hat – nach der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen – eine Länge von ca. 887 km. Die Maßnahmenempfehlungen unterteilen sich in 128 bauliche Maßnahmen (z.B. Neubau eines Radwegs), 37 nicht-bauliche Verbesserungen (z.B. Markierung von Schutzstreifen) und 130 punktuelle Maßnahmen (z.B. Aufstellen von Zusatzzeichen). Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll in einer Zeitspanne von ca. 10 Jahren schrittweise stattfinden. Durch die Konzepterstellung ergeben sich allerdings keine Veränderungen der Zuständigkeiten der Baulast- und Aufgabenträgerschaften.

Klimaschutzmanagement für den Radverkehr

Aufbauend auf die Erstellung des Mobilitätskonzeptes Radverkehr wurde im Landratsamt eine Personalstelle des Klimaschutzmanagements für den Radverkehr geschaffen. Das Klimaschutzmanagement für den Radverkehr – gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit – betreut die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes sowie alle weiteren Themen im Bereich des Alltagsradverkehrs und fungiert als koordinierende und beratende Stelle für Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen.

- Schaffung eines durchgängigen und flächendeckenden Alltagsradwegenetzes
- Steigerung des Anteils des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen
- Förderung des Bewusstseins für die Nutzung des Rades im Alltag bei Bürgerinnen und Bürgern und in der Politik

Ressourcen (nicht finanziell): - Schaffung einer Personalstelle des Klimaschutzmanagements für den Radverkehr als Ansprechperson zu Themen im Bereich Alltagsradverkehr; diese Stelle nimmt eine koordinierende und beratende Funktion im Landkreis zum Thema Alltagsradverkehr ein

Bürgerbeteiligung: - Initiierung eines Runden Tisches zum Thema Radverkehr mit Politik, Verwaltung und weiteren Akteuren

Begleitkommunikation: - Information der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises über den Umsetzungsstand über eine interaktive Karte auf der Website des Landkreises

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- Klimaschutzmanagement für den Radverkehr als Antreiber und Koordinator
- Stärkung des Netzgedankens und der interkommunalen Zusammenarbeit
- Elektrifizierung der Fahrräder und neue Radformen machen das Rad für die Stadt-Umland-Mobilität und für den alltäglichen Gebrauch zunehmend attraktiver

Wo
Landkreis
icon-targetgroup
Zielgruppe
Alle Bevölkerungsgruppen
icon-traffic
Verkehrsbereich
Radverkehr
icon-area
Bezugsraum
Landkreis
icon-time
Umsetzungsdauer
über 12 Monate
icon-date
Einführung
in den letzten 3 Jahren
icon-finance
Finanzierung
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icon-costs
Kosten
Sichtbar nur mit Mitgliedszugang
icon-status
Status
in Umsetzung
Schlagworte
Infrastruktur
Radwegenetz
Vernetzung

Ansprechpartner/in

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